Deutsche U20-Wasserballerinnen mit Platz 12 bei der Weltmeisterschaft

Das Ergebnis ist zweitrangig, denn man war mit den durchweg 15 bis 18-jährigen Spielerinnen das mit Abstand jüngste Team bei der U20-WM in Netanya/ Israel. Insgesamt sind 16 Mannschaften in Netanya angetreten.

Nach dem Auftaktsieg gegen die Slowakei gab es bei 6 Spielen an 6 Tagen 4 erwartet klare Niederlagen gegen die Teams aus Italien, Griechenland, Spanien und Frankreich. Im Spiel gegen Argentinien verpasste man durch eine unglückliche 6:7- Niederlage ein besseres Resultat.

Vom SSV Esslingen waren mit Ioanna Petiki (15 Jahre alt), Georgia Sopiadou und Elena Ludwig (beide 16 Jahre), drei der jüngsten Spielerinnen des Turniers mit dabei. Patrick Weissinger als Verantwortlicher der Kaderspielerinnen am Stützpunkt in Stuttgart: „der Frauen-Wasserball in Deutschland befindet sich in einer Entwicklungsphase bei der man viel Geduld benötigen wird, ich denke aber, dass man auf einem guten Weg ist! Das Ziel sind die Olympischen Spiele 2028, ich finde es richtig und toll, dass man auf diesem Weg jede Gelegenheit konsequent nutzt um den jungen Mädels internationale Spielpraxis zu ermöglichen.“

Weltmeister wurde übrigens das Team aus Spanien durch einen souveränen 10:5 Finalsieg gegen Griechenland, beides deutsche Vorrundengegner.

 TEAM GER 211012 Netanya

Bild: Alina Peine
Das deutsche Team mit den durchweg 15 bis 18-jährigen Spielerinnen war das mit Abstand jüngste Team bei der U20- WM in Netanya/ Israel die vom 10.-16.10.2021 ausgetragen wurden. „Ziel sind die Olympischen Spiele 2028, und auf diesem Weg jede Gelegenheit konsequent zu nutzen um den jungen Mädels internationale Spielpraxis zu ermöglichen.“ Patrick Weissinger.

Nach diesem sehr anstrengenden Sommer, mit der U17-JEM und U20-WM, gilt für die drei Esslingerinnen nun erst einmal den Fokus auf die Schule zu legen und natürlich das große sportliche Ziel ‚Frauen- Bundesliga’ mit dem Verein SSV Esslingen ab Anfang November anzugehen. Auch hier können die drei Nationalspielerinnen mit ihren Vereinskameradinnen und Ihrer Trainerin Iris Schneider, als Newcomerinnen im Wettbewerb, befreit aufspielen, denn das Ergebnis ist erst einmal eher zweitrangig.

Wir freuen uns auf die Spiele und werden berichten!